Tauchausbildung

Tauchausbildung mit GUE

Als eine der heute führenden Tauchorganisationen schufen wir durch GUE viele Ausbildungsverfahren und Standards komplett neu und verfügen heute über einen außerordentlich hochwertigen Pool an Ausbildern. 

Unsere breitgefächerte Auswahl an Ausbildungsprogrammen wurde mit größter Sorgfalt und Umsichtigkeit von führenden Forschern und Expeditionsleitern mit dem Ziel entwickelt, eine Gemeinschaft voller leidenschaftlichen Tauchern aufzubauen, die wetweit koordiniert ihren Zielen und Projekten nachgehen. 

Die Lehrinhalte sind auf Taucher aller Tauchstufen; von Anfängern und Sporttauchern bis hin zu Höhlen und technischen Tauchern, ausgerichtet und verfolgen hierbei stets das Zeil der Verbesserung der Ausbildungsqualität innerhalb der Tauchindustrie.

GUE Kurse wurden ursprünglich zum Ziel der Unterstützung globaler Forschungsprojekte entwickelt, doch wurden sie seitdem weiter ausgearbeitet und befassen sich heute ebenfalls stark mit der Anfängerausbildung. Der Ansatz "Beginne mit dem Endziel im Sinne" führt zur Ausbildung ungewöhnlich solider Taucher und erleichtert den Übergang vom Sporttaucher zum technischen Taucher und/oder noch weiter darüber hinaus.
 

Die Teilnahme an den Ausbildungsprogrammen von GUE bedeutet für Taucher das Erlernen von Fertigkeiten, die eine Vielzahl an Türen und Möglichkeiten eröffnen. Gleichzeitig können diese Fertigkeiten erst durch deren Einsatz im Rahmen der Mitwirkung innerhalb der GUE Community oder an diversen GUE Projekten vollständig trainiert werden. Und erst in der Praxis schließt sich für viele Taucher der Kreis, der begründet worin die fundamentalen Prinzipien der GUE Ausbildung ihren Wert haben. Solche Projekte bieten außerdem viel Platz für persönliches soziales Engagement und gegenseitige gemeinschaftliche Unterstützung. 

Die Palette der Sonderkurse bei GUE erstreckt sich vom Trockentauchen, Scooter (DPV), Rettungstauchen, Photogrammetry bis hin zu unserem enorm beliebten Fundamentals Kurs; einer der in der Tauchindustrie am häufigsten imitierten Kurse. GUE betreibt zusätzlich eine noch nie da gewesene Qualitätskontrolle. Diese sieht vor, dass Instruktoren sich regelmäßig neu qualifizieren müssen, Feedback von allen GUE Tauchern eingeholt wird, regelmäßige Erneuerung der Brevetierung Vorraussetzung ist und vieles weitere. 

Um den Fortschritt der Tauchindustrie und der Forschung voranzutreiben und die eigene Ausbildung zu ergänzen, stellt GUE weiterhin viele zusätzliche Informationsquellen zur Verfügung. Dazu gehören Videos zu diversen Tauchthemen und sonstigen relevanten Fertigkeiten, Bücher, Live Präsentationen und Kursvortragsmaterial. Vierteljährlich veröffentlicht GUE die Zeitschrift Quest¸ dessen Artikel Themen wie Okölogie, Ausrüstung und Training, Erforschung, Tauchreisen und Mehr behandeln.

Wie sollte die Welt das Tauchen lernen?

Das erste mal Tauchen kann eine extrem positive, mitreißende Erfahrung sein, die das ganze Leben verändert. 

Leider passiert es viel zu oft, dass dieser erste Schritt in einer ganz anderen - gar negativen - Erfahrung endet. Und wieso? Meist ist diese schlechte Erfahrung auf die Art und Weise, wie das Tauchen standardmäßig gelehrt wird, zurückzuführen.

Um die Zeit unterwasser wirklich in aller Fülle zu genießen, muss ein Taucher fähig sein seine Position in der Wassersäule zu halten und mühlos eine Vielzahl an essentiellen Fertigkeiten beherrschen, die maßgebend für sein Wohlergehen und seinen Komfort sind (z.B. Maske ausblasen, Atemregler wechseln, effiziente Flossentechniken). Unglücklicherweise entgeht aber vielen neuen, aber auch erfahrenen, Tauchern völlig jegliche Chance, sich diese und weitere Fähigkeiten in Ruhe vernünftig anzueignen.

Obwohl diese Fertigkeiten durchaus als Kursinhalte vorgetragen werden, werden sie oft nur isoliert statt als gesamtheitliches Konzept betrachtet und es mangelt an der ausreichenden Übung, die notwendig ist, um diese Kompetenzen auszubilden und sicher einsetzen zu können. Zum Beispiel wird das Ausblasen einer Maske oft kniend am Boden unterrichtet und selbst bei einmaligem (sogar unsicherem) Ausführen abgehakt. GUE erkennt, dass Tauchfertigenkeiten keine bloße Checklist zum Abarbeiten sind, sondern nur aufeinander aufbauend schlussendlich gemeistert werden können.

Ist nicht jede Tauchausbildung gleich?

Viele Probleme, die beim Tauchen auftreten resultieren aus nicht ausreichender Trainingszeit, die noch dazu unter der Leitung unerfahrener Instruktoren stattfindet. Das Resultat sind Taucher, die unvorbereitet und sich ihrer Tauchfertigkeiten unsicher sind und sich im Wasser unwohl fühlen. Offensichtlich ist die Folge, dass diese Menschen unmöglich ihre Taucherfahrung genießen werden. Solche Problematiken rühren allerdings nicht zwangsweise daher, dass sich keine Mühe gegeben wird. Im Gegenteil arbeiten in Tauchshops viele tauchbegeisterte, leidenschaftliche Tauchlehrer. Allerdings begegnen diese zu vielen Hindernissen gegen die sie ankämpfen müssen und zu wenig Alternativen, um etwas ändern zu können. Sie arbeiten für eine Industrie, die das Tauchen mehrheitlich als Mittel sieht Tauchausrüstung zu verkaufen und nicht etwa als wertvolle Fähigheit, die achtsam ausgebildet werden muss. Vor diesem Hintergrund begann GUE einzigartige Ausbildungsprogramme zu schmieden, die sich auf das Können der einzelnen Taucher konzentrieren und in deren Rahmen Taucher, wie Du, in einer relativ begrenzten Zeit eine extrem hohe Wertschöpfung erfahren und kompetent in eine neue, aufregende Dimension tauchen können.

Wie gut sind Deine Tauchfertigkeiten?

Deine Tauchfähigkeiten sollten in einem passenden Verhältnis zu der Art des Tauchens stehen, dem Du nachgehst und dem angemessen entwickelt und erweitert werden. Die Lernkurve, die ein neuer Taucher erwarten kann ist zum Beispiel eine ganz andere, als die eines Höhlen- oder Tieftauchers. Trotzdem ist die "Werkzeugkiste" an Fertigkeiten ähnlicher als es viele vermuten. So verfolgt GUE den Ansatz "Beginnen mit dem Endziel im Sinn", der bei Tauchern besonderen Wert auf die Beherrschung der Grundlagen legt, da nur so eine Basis geschaffen werden kann, auf der solide alle weiterführenden Kompetenzen aufgebaut werden können. 

Die wesentlichsten Faktoren zur Bewertung dieses Könnens sind Stabilität, Tarierung, Trimm, Balance und Flossentechniken. Fortgeschrittene und erfahrene Taucher überschätzen sich in diesen Bereichen oft, weshalb eine regelmäßige Kontrolle und Übung dieser Ziele für alle Arten an Tauchern sinnvoll ist. 

Stabilität im Wasser

Einer der kniffligsten Fähigkeiten ist es, Unterwasser regungslos zu verharren und dabei Herr über sämtliche Faktoren zu werden, die die Position des Tauchers Unterwasser beeinflussen. Allerdings ist genau diese Stabilität eine Grundvorraussetzung für alle Taucher, da es unglaublich schwierig ist Unterwasser überhaupt irgendetwas zu tun, wenn man dabei nicht stabil ist. Veränderungen in der Positionierung, Gewichtung und Passform der Ausrüstung sind hierbei maßgebende Variablen. Unentbehrlich ist dabei die Angewohnheit den eigenen Körper nicht groß zu bewegen. Die meisten Taucher rudern oft ganz unbewusst mit ihren Händen oder anderen Körperteile herum, was zu einem Verlust an Stabilität oder sogar Schäden an der Umwelt führt. Selbstverständlich sollten selbst frische Taucher sich zwar prinzipiell wenig unkontrolliert bewegen, doch ist auf dem Weg zur Beherrschung ihrer Fähigkeiten noch ein wenig Bewegung zu erwarten. Von erfahrenen Tauchern dagegen erwartet man, dass sie sich kaum noch bewegen und ein technischer Taucher sollte in der Lage sein komplett bewegungslos im Wasser zu verharren.

Tarierungskontrolle

Die Optimierung der Tarierungskontrolle und Stabilität passiert normalerweise recht parallel zueinander und Verbesserungen des einen hat meist auch eine Verbesserung des anderen zur Folge. Prinzipiell sollten alle Taucher darauf hinarbeiten versehentliche Auf- oder Abtriebsänderungen und Bewegungen zu elimieren, doch ein wenig Bewegung kann auch mal normal sein. Sporttaucher sollten in der Lage sein sich innerhalb eines Bereichs von 1.5 Metern ihrer Zieltiefe zu halten und technische Taucher in einem Bereich von maximal einem Meter. Taucher mit stärker fluktuierenden Auf- und Abtriebsänderungen stellen nicht nur ein höheres Risiko für Schäden an der Umwelt und ihrer Ausrüstung, sondern auch sich selber dar. Solche Auf- und Abwärtsbewegungen erschweren das Stillhalten auch vor dem Hintergrund immens, dass die daraus folgende Volumensänderung des Tariermittels das Sinken/Steigen noch weiter beschleunigt und zu einem hoch/runter oder Jojo-Effekt führt. Vor allem bei stetiger Erhöhung der Tauchzeit und Überschreitung der Grenzen des Sporttauchens gewinnt die Beherrschung dieser Fähigkeit, der Tarierung, immer mehr an Bedeutung.

Trimm und Balance

Trimm und Balance beschreibt die "Körperhaltung" eines Tauchers im Wasser: Ist er entlang der Kopf-bis-Fuß Achse horizontal (Trimm)? Liegt er entlang der rechts-nach-links Achse flach statt schräg (Balance)? Die Beherrschung dieser beiden Fähigkeiten senkt einerseits die Anstrengung beim Schwimmen und andererseits den Gasverbrauch gewaltig und hat somit längere und entspanntere Tauchgänge zur Folge. In der großen Mehrheit unserer Tauchumgebungen ist eine horizontale (flache) Haltung ideal, da hier der Wasserwiderstand am geringsten und die Stabilität am größten ist. Dies steigert die Effektivität der Flossentechniken beachtlich und eine fördert eine feinere Tarierungskontrolle. 

Zwar ist die horizontale Haltung nicht in jeder Situation die Passende, doch ist ein Trimm in Relation zur Tauchumgebung immer erwünscht. Zum Beispiel muss ein Taucher, der der Beschaffenheit des Untergunds folgt, seine Lage entsprechend der Veränderungen in dieser Umgebung anpassen (zum Beispiel beim Folgen eines Riffs oder beim Tauchen innerhalb einer Höhle oder eines Wracks). 

Analog dazu müssen sich Taucher jederzeit ihrer rechts-nach-links Positionierung bewusst sein und unnötige Bewegungen mit Händen oder Flossen vermeiden. 

Korrekter Trimm und Balance wird durch bedachte Körperhaltung, erprobte Platzierung der Ausrüstung und angemessene Bebleiung erlangt. Doch wie es sich für fast alle Fertigkeiten gehört, die sich lohnen, verlangt auch das Meistern dieser Kompetenzen viel Zeit und Übung. 

Besserer Trimm und Balance: Wie man den Spaß maximiert

Der schnellste Weg eine (sportliche) Aktivität wirklich in Gänze zu genießen ist es, die Effizienz dabei zu maximieren und die Anstrengung zu minimieren. Taucher die über eine hydrodynamische Ausrüstungskonfiguration, korrekten Trimm und gute Balance verfügen werden im Wasser stabiler liegen, weniger Energie verbrauchen und ihren Gasverbrauch und persönlichen Stress stark reduzieren. Das erlaubt nicht nur längere Tauchgänge, sondern garantier auch den maximalen Spaß dabei!

Effiziente Taucher tragen ein geringeres Risiko einem Problem zu begegnen und können schneller einschreiten und agieren, wenn ihr Teammitglied auf eins trifft. Gut ausgebildete Taucher können mühelos ihre Maske ausblasen oder gar absetzen, ohne sich dabei hoch oder runter zu bewegen oder ihre flache, stabile Position im Wasser zu verlassen. Sie bewegen sich effektiv durch das Wasser und bedienen sich dabei einer Vielzahl an an die entsprechende Umgebung angepassten Flossentechniken. Solche Taucher haben ein hohes Umgebungsbewusstsein und können eine Bandbreite an Vorfällen antizipieren, vermeiden und/oder lösen, lange bevor sie zu echten Problemen eskalieren. Kurz gesagt, sie genießen ihren Tauchgang stressfrei, denn ihre trainierten Tauchfertigkeiten sind ihnen längst in Fleisch und Blut übergegangen. Sie haben schlicht und ergreifend mehr SPAß.

GUE Instruktoren

Die Auswahl und Ausbildung unser Instruktoren erfolgt pedantisch und mit kompromissloser Sorgfalt. Nur so können wir unseren Schülern die bestmöglichen Erfahrungen bieten. GUE Instruktoren müssen über vorbildliche Tauchfertigkeiten und -kenntnisse verfügen und gleichzeitig effektive Kommunikation und Lehrmethoden vorweisen. 

Instruktor-Ausbildung

Der Weg zum GUE Instruktor kann ein langer und herausfordernder Prozess sein, wie jeder der erfolgreich darin war, unseren sehr hohen Ansprüchen gerecht zu werden, bestätigen wird. Dies ist nicht nur Folge der harten Vorraussetzungen für Instruktoren, sondern auch aufgrund der regelmäßigen Requalifizierung und Auffrischung, die verlangt wird. GUE Instruktoren müssen jährlich einen Fitnesstest bestehen und sowohl Tauch- als auch Lehrfähigkeiten auf dem höchsten Level ihres Ausbildungsstatuses vorweisen. Obwohl dies selbstverständlich erscheinen mag, ist dies tatsächlich einer der vielen Neuheiten die GUE als Ausbildungsorganisation erstmals eingeführt hat. GUE bleibt die einzige Ausbildungsorganisation die bereit ist die höheren Kosten eines kleineren Pools an Instruktoren zu tragen, um gleichzeitig von unseren Ausbildern die höchste Kompetenz auf dem neusten Stand sicherstellen zu können. 

Alle Ausbildungsprogramme bei GUE werden sorgfältig im Rahmen der Qualitätskontrolle – eine weitere Innovation von GUE – überwacht, im Rahmen derer von 100% der Kursteilnehmer Feedback eingeholt wird, wobei die Ausstellung eines Brevets erst dann erfolgen kann, wenn der entsprechende Fragebogen ausgefüllt ist. Innerhalb der Qualitätskontrolle werden zwei Konzepte vereinigt; Einerseits das Monitoring, das die Übereinstimmung mit den geltenden Standards überprüft und andererseits die Qualitätssicherung, die proaktiv daran arbeitet, jegliche Schwachstellen von GUE zu identifizieren und auszubessern. 
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von GUE ist die Ablehnung eines der beliebtesten Mechanismen der Tauchindustrie: Das Anrechnen von Brevets anderer Organisationen. Die häufigste und schnellste Strategie den Wachstum eines Tauchunternehmens voran zu treiben, ist die Implementierung solcher "Kreuzungen" durch die Tauchlehrer anderer Organisationen schnell denselben Status beim eigenen Unternehmen angerechnet bekommen. Diese Methode fördert den finanziellen Gewinn des Unternehmens, schadet jedoch der Qualität und beraubt den Kursteilnehmer einiger Ergiebigkeit des Kurses.
Unsere detaillierte Aus- und Fortbildung der Instruktoren hingegen fördert eine kleine, aber wachsende Familie an Ausbildern, die eine äußerst rare Begeisterung für ihre Schüler aufbringen und eine uneingeschränkte Hingabe zur eigenen Höchstform an den Tag legen. Solche Individuen repräsentieren den Kerngedanken von GUE als Organisation, und fördern den Aufbau und die Aufrechterhaltung weltweit verbreiteter GUE Communities, die Unterstützung und Inspiration für Dein persönliches Abenteuer liefern.

Qualitäts - Kontrolle

GUE investiert eine beachtliche Menge an Ressourcen um die bestmögliche Qualität an Instruktoren und Tauchkursen zu entwicklen und zu erhalten. Diese weitreichende Arbeit wird zusätzlich von dem Prozess der Qualitätskontrolle untermalt und unterstützt, der die Qualität und Sicherheit aller GUE-Tauchaktivitäten als oberstes Ziel verfolgt. Dieser Prozess überwacht primär GUE Kurse und GUE Ausbilder, jedoch streben wir ebenfalls danach durch ihn sichere Tauchpraktiken innerhalb unserer Gemeinschaft zu vergegenwärtigen. 

Dieses Programm wird gestützt von:

  • Der Abteilung für Qualitätskontrolle, beauftragt mit der Überprüfung der Einhaltung aller Standards durch Instruktoren und innerhalb von Kursen
  • Der Abteilung für Qualitätssicherung (geführt vom Risiko Management Abteilungsvorsitzenden), die proaktiv Bereiche mit Verbesserungspotential identifizieren
  • Der Ausbildungsverwaltung, die die wichtigen organisatorischen und verwaltungstechnischen Details für das Programm festlegt
  • Dem Präsidium für Standards und Prozeduren, das dafür zuständig ist, dass alle Standards und Ablaufprotokolle in Übereinstimmung mit GUEs Kerngedanken und Prinzipien stehen
  • Dem Aufsichtsrat, der selbst jedes Organ überwacht und zeitgleich eigene Bewertungs- und Verbesserungsmaßnahmen unterhält

    GUEs Fokus auf Qualität wird durch folgende Komponenten verwirklicht: Kurs- und Instruktorgutachten, jährliche Ausbilder-Bewertungen, regelmäßige Erneuerung der Brevets von Ausbildern und Tauchern, wegweisende Kursabwickliungsformulare, pendantisches Training, Standardprotokolle und detailierte Leistungs- und Bewertungsskalen der Kurse. Ein gründlicher Beanstandungsprozess erlaubt Kommentare jeder Art, damit jegliche Mängel an Qualität, Effizienz, Professionalität oder Sicherheit von GUE Kursen schnell erkannt und behoben werden können. Im Rahmen dessen sind die Leiter der Ausbildungs- und Qualitätskontrolle befugt mit sofortiger Wirkung jeden zu entlassen, der die Sicherheit eines Schülers gefährdet. 

    Jeder Kursteilnehmer wird zum Ausfüllen der GUE Qualitätskontrollformulare aufgefordert, was auch Grundlage für die Abwicklung der Brevetierung ist. Solche Formulare sind offensichtlich streng vertraulich. Trotzdem kann ein Schüler die Option wählen, dass seine Kommentare dem Ausbilder mitgeteilt werden, um so den Feedback-Prozess zu beschleunigen und effektiver zu gestalten.

    Zum Schluss jedes Jahres erstellt GUE sorgfältig individuelle Instruktor-Qualitätsgutachten, die es dem Ausbilder erlauben, seine Stärken und Schwächen zu erkennen, um daran zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. All diese Daten helfen GUE dabei Trainingsprogramme zu verfeinern, Instruktor-Ausbildungsprogramme anzupassen, und den Requalifikationsprozess der Ausbilder zu personalisieren.

    GUE Ausrüstungs - KONFIGURATION

    Die Standardisierung ist für Zusammenarbeit von Gruppen eines der mächtigsten Instrumente; Sie steigert die Effektivität, fördert effizienteres Lernen und vereinfacht und unterstützt komplexe logistische Unterfangen. Dementsprechend erfordern GUE Ausbildungsprogramme und sonstige Projekte eine standardmäßige Ausbildungskonfiguration.

    Die Grundausstattung von GUE's Ausrüstungskonfiguration folgt stringent unserer "Beginne mit dem Endziel im Sinn"-Philosophie, was zwei ganz elementare Vorteile zur Folge hat: 
    Ganz gleich worin die taucherischen Ziele liegen; die Bedienung der Ausrüstung und die zugehörigen Prozeduren, die in den ersten GUE Kursen erlernt werden, begleiten Taucher noch ihre restlichen Tauchkarierren. Weiterhin eliminiert das modulare Ausrüstungssystem die Notwendigkeit Ausrüstungsteile bei immer weiter fortschreitenden Tauchunternehmungen zu ersetzen und bietet stattdessen die Möglichkeit Komponenten für komplexe Anwendungen ohne sonstige Veränderungen hinzuzufügen. Schon vom ersten Tag an trainieren unsere Taucher mit der Ausrüstung, die von den führenden Tauchforschern unser Zeit verwendet werden.

    Die GUE Ausrüstungskonfiguration fördert Muskelgedächtnis, Teamkompatibilität und Vertrautheit und ist oben drauf noch ein geprüftes, schnörkelloses System, das der Inbegriff von Minimalismus, Stromlinienförmigkeit und Verlässtlichkeit ist. Wenn diese Ausrüstung den Ansprüchen der fortschrittlichsten und komplexesten Tauchgängen auf diesem Planeten gerecht wird, genügt sie wirklich jedem Taucher, jederorts!

    Backplate – Eine solide Basis für Ihr restliches Tauchsystem, mit einer durchgängigen Bebänderung für erhöhte Sicherheit und komfortablem Sitz; minimalistisch ausgerüstet mit D-Ringen an den optimalen Stellen, um Dein Zubehör wegzuklippen. Ausgestattet mit einem Schrittgurt und einem eng anliegenden Hüftgurt, erlaubt das Backplate einen körpernahen und gemütlichen Sitz, der unabhängig Deiner Lage oder der montierten Ausrüstung, nicht verrutscht.      

    Wing – Montiert am Backplate befindet sich Dein primäresTariermittel. Die elegante, schlichte, stromlinien- und kreisförmige Konstruktion erlaubt eine einfache Handhabung, ermöglicht eine angenehme Körperhaltung Unterwasser (korrekter Trimm) und stellt angemessenen Auftrieb sicher. Sogar komplett aufgeblasen wird es keine Deiner Bewegungen und/oder Deine Wendigkeit einschränken. 

    Atemregler – Ob Einzelflasche oder Doppelgerät; die Atemreglerkonfiguration bleibt bei vorne bei Dir diesselbe. Der einzige Unterschied ist hinter Deinen Schultern zu finden, nämlich dass entweder eine einzelne erste Stufe von einer Flasche abführt, oder aber zwei Stufen für eine Konfiguration mit zwei Abgängen. Die Prozeduren, Konfiguration und Bedienung bleibt stets dieselbe. 

    Hauptatemregler mit langem Schlauch – Der Hauptatemregler - aus dem Du atmest - ist mit einem 210 cm langem Schlauch versehen, der von deiner rechten Hüfte quer über die Brust und hinter deinem Kopf wieder nach rechts entlang verläuft. Dies ist auch der Atemregler, den Du während einer Atemgasspende abgibst. Du gibst somit nicht nur den Atemregler ab, aus dem Du gerade noch geatmet hast (und über dessen Funktion Du dir sicher sein kannst), sondern schaffst mit ihm auch genug Platz und Bewegungsfreiheit, um die Gasspendesituation unabhängig der Umgebungsbeschaffungen sicher kontrollieren zu können.

    Notfall-/Oktopusatemregler – Versehen mit einem kürzeren Schlauch ist dieser Atemregler mit einem Gummiband unter Deinem Kinn befestigt, sodass er immer gesichert ist, im Falle einer Atemgasspende für Dich selbst griffbereit ist oder um in jedem anderen erforderlichen Szenario stressfrei auf ihn wechseln zu können.

    Hauptlampe – GUE Team-Tauchgänge verlassen sich auf korrekte und effiziente Kommunikation. Die Hauptlampe spielt dabei nicht einfach die Rolle eines Leuchtmittels, sondern mit ihrem fokussiertem, hellen Strahl auch die eines Kommunikationsmittels. Eine Hauptlampe ermöglicht es Dir, Dir die Aufmerksamkeit Deines Teams einzuholen, ohne zu ihnen rüberschwimmen zu müssen. Zusätzlich dazu kann der Akkutank an Deiner rechten Hüfte dazu verwendet werden die Longhose (den langen Schlauch des Hauptatemreglers) zu fixieren.

    Sekundäre Lampen – Genau wie bei Atemreglern erfordern auch Hauptlampen im Falle eines Ausfalls einen Ersatz. Die zwei sekundären Lampen der GUE Ausrüstungskonfiguration verfügen über ein schlichtes Design mit einem drehbaren Anschalt-Mechanismus. Sie sind robust und in jeder Umgebung, die Leuchtmittel verlangt, zuverlässig. Sie werden komfortabel am linken und rechten Schulter-Gurtband verstaut, wo sie jederzeit griffbereit und trotzdem sauber verstaut sind. 

    Eine wesentlich ausführlichere Erläuterung, sowohl der GUE Ausrüstungskonfiguration, wie auch deren Bedienung und Einsatz ist Teil jedes GUE Einstiegskurses. Alleine eine gute, selbst die beste, Ausrüstung kann allerdings nie Unzulänglichkeiten eines Tauchers kompensieren. Ausführliche und korrekte Unterweisung und Training wird Deinen Komfort, Spaßfaktor und Deine Sicherheit bedeutsam erhöhen.